ASML: 1. Jahreshälfte 2019 wird deutlich schwächer - Dividendenerhöhung um 50 Prozent
Halbleiterausrüstung: Lithografie-Systeme
"Für das Gesamtjahr erwarten wir, dass das Logic Segment der Wachstumstreiber ist […] Zusätzlich sehen wir weiterhin eine solide Nachfrage für Lieferungen nach China“, sagt Peter Wennink, President und Chief Executive Officer bei ASML.
Dabei geht das Unternehmen gegenüber der ersten Jahreshälfte von einer signifikant stärkeren Nachfrage in der zweiten Jahreshälfte 2019 aus, das gelte auch für die Bruttomargen.
ASML will zudem die Dividende für das abgelaufene Geschäftskahr um 50 Prozent auf 2,10 Euro anheben.
Im Januar 2018 hatte ASML ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 2,5 Mrd. Euro angekündigt, das bis Ende 2019 laufen sollte. Mit Ausnahme von 2,4 Millionen Aktien für Mitarbeiterprogramme sollen die erworbenen Aktien gestrichen werden. Bis Ende 2018 hatte ASML sieben Millionen Aktien im Wert von 1,1 Mrd. Euro zurück erworben.
Darüber hinaus haben ASML Holding, der japanische Konzern Nikon Corp. und Carl Zeiss SMT GmbH eine Absichtserklärung unterzeichnet, um den laufenden Patentstreit beizulegen.
ASML - Ausblick
ASML erwartet für das erste Quartal 2019 einen Nettoumsatz von 2,1 Mrd. Euro bei einer Bruttomarge von 40 Prozent. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sollen im gleichen Zeitraum bei 480 Mio. Euro liegen.
2020 will ASML einen Umsatz von rund 13 Mrd. Euro erzielen, statt wie bislang elf Mrd. Euro.
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