Robotic Process Automation (RPA)-News: Infos & Nachrichten

Robotic Process Automation (RPA)

Schneller, digitalisierter, automatisierter. So dürfte die Zukunft diverser Unternehmensprozesse wohl aussehen. Als eines der vielversprechendsten Tools gilt dabei die Robotic Process Automation (RPA) – doch was ist RPA eigentlich?

RPA – eine kleine Definition

Robotic Process Automation bedeutet etwa so viel wie robotergesteuerte Prozessautomatisierung. Wie der Name schon andeutet, besteht die Prozessoptimierung darin, dass bestimmte, bereits computergestützte Abläufe per Software-Roboter (auch „Bot“ genannt) durchgeführt und somit automatisiert werden.

Die Bots übernehmen dabei die Anwenderrolle eines Mitarbeiters. So soll es möglich werden, standardisierte Routinearbeiten schneller durch Automatisierung abzuwickeln. Das spart einerseits Zeit – und andererseits werden bei den Mitarbeitern Kapazitäten frei, die diese für komplexere Aufgaben nutzen können.

Da klassische RPA-Softwares nicht mit Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten – daran wird jedoch schon viel geforscht – sind sie nicht für alle (digitalisierten) Prozesse in einem Unternehmen geeignet. Letztere müssen einige Kriterien erfüllen.

Voraussetzungen und Anwendungsbeispiele für RPA

Damit die Bots eine Aufgabe reibungslos bearbeiten können, muss diese regelbasiert und standardisiert sein, wurde zuvor manuell ausgeführt und beruht auf einem digitalen Dateninput. Klassische Beispiele hierfür sind die Rechnungsstellung und das Ausfüllen von (Bestell-)Formularen.

Eine weitere bekannte Anwendung von RPA kennen Sie möglicherweise bereits seit den 2000ern: Bots wurden und werden auch oft im Bereich der Sozialen Netzwerke verwendet.

Damit sich die Umstellung von einer manuellen Ausführung des Prozesses auf RPA lohnt, sollte vorher geprüft werden, ob dieser häufig ausgeführt werden muss (beispielsweise täglich/wöchentlich) und wie groß das Volumen der zu verarbeitenden Daten ist.

RPA – kurze Bilanz

RPA ist also eine Methode des Prozessmanagements. Da die Bots agieren sollen wie Menschen, hat RPA-Software neben der Effizienzsteigerung bestimmter Aktivitäten noch einen weiteren Vorteil:

Im Gegensatz zur traditionellen Prozessoptimierung ist bei RPA kein teures BPM-Komplettprogramm vonnöten, dass erst implementiert und getestet werden muss. Die Software agiert an der Nutzeroberfläche bestehender digitaler Infrastrukturen.

Unternehmen können durch die Verwendung von RPA langfristig Zeit und Geld sparen – und ihren Mitarbeitern ansprechendere Jobprofile bieten, da mühsame Routineaufgaben nun nicht länger händig ausgeführt werden müssen.

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