Leoni-News: Infos & Nachrichten

Leoni - Unternehmensportrait

Leoni: Unternehmensprofil - Überblick

Die Leoni AG entwickelt, produziert und vertreibt Drähte, Kabel und Kabelsysteme sowie optische Fasern.

Die Produkte von Leoni werden insbesondere in der Automobilindustrie eingesetzt. Darüber hinaus bietet das Unternehmen entsprechende Dienstleistungen an.

Leoni - Geschäftsbereiche und Produkte

  • Wiring Systems
  • Wire & Cable Solutions

Leoni - Kundenstruktur

  • Automobilindustrie
  • Telekommunikation
  • Informationstechnologie (IT)
  • Gesundheit
  • Energie

Leoni - Unternehmensgeschichte (Historie) und bedeutende Akquisitionen

Die Geschichte von Leoni beginnt im Jahr 1569 als Anthoni Fournier in Nürnberg eine Werkstatt zur Herstellung Leonischer Waren gegründet.

Leoni entstand am 23. April 1917 durch den Zusammenschluss der drei Unternehmen Johann Balthasar Stieber & Sohn (Nürnberg), Johann Philipp Stieber (Roth) und die Vereinigten Leonischen Fabriken (Nürnberg) zur die Leonische Werke Roth-Nürnberg AG.

Im Jahr 1931 wurde der Unternehmensname in Leonische Drahtwerke AG umbenannt.

Leoni begann 1956 mit der Produktion von Kabelsätzen.

Es entstanden neue Werke in Kitzingen (Kabelsatzfertigung, 1967) und Kötzting (Lackdrahtfertigung, 1969).

Die internationale Expansion wurde im Jahr 1977 mit der Gründung der Tochtergesellschaft Câbleries de Sousse (Kabelsatzfertigung) in Tunesien vorangetrieben.

Leoni gründete zudem zahlreiche internationale Vertriebsgesellschaften, darunter Frankreich (1978), Großbritannien (1983), die Niederlande (2009) und Dubai (2012).

Zudem wurden von Leoni zahlreiche Tochtergesellschaften im Ausland gegründet, darunter Niederlassungen in Tunesien und Irland (1985), USA (1990, 1994), Portugal (1991), Ungarn und Slowakei (1992), Polen und Singapur mit ersten Fertigungsstätten in China (Xiamen und Changzhou, 1993), Polen (1995), Mexiko und Ungarn (1996), Südafrika und Mexiko (1997) sowie der Slowakei (2000).

Im Jahr 1999 wurde der Unternehmensname von Leonische Drahtwerke AG in Leonie AG geändert und eine Holding-Struktur eingeführt.

Die Aktien von Leoni wurden im Jahr 2002 in den MDax-Aktienindex der Deutschen Börse aufgenommen.

Neben der Gründung neuer Niederlassungen erwarb Leoni zudem zahlreiche Unternehmen, darunter auch das ehemalige Grundig-Werk (Kabelkonfektion) in Neuburg/Donau in 1981, die Westfälische Kupfer- und Messingwerke AG (Draht- und Litzenfertigung) in Lüdenscheid und die Kabelfabrik Otto Zimmermann (OZET, Kabelfertigung und Konfektion) in Lilienthal im Jahr 1989, Felisi S.p.A. in Mailand (Italien) in 1995, Temco Ltd. in Stanford (Großbritannien) in 1996, das Kabelsatzgeschäft von Cummins Engine Company Inc. in 1997, CWA in Belgien in 1998, das Kabelgeschäft der amerikanischen TRW-Gruppe in 2000, die Schweizer Studer Draht und Kabelwerk AG in 2006, den italienischen Silikonkabelhersteller Silitherm in 2007 sowie den spanischen Kabelhersteller für Elektrogeräte Funas in 2007.

Eine der wichtigsten Akquisitionen und Meilensteine in der Unternehmensgeschichte war die Übernahme der Bordnetz-Sparte des französischen Automobil-Zulieferers Valeo im Jahr 2008, die zur europäischen Marktführerschaft führte.

Im Jahr 2010 erwarb Leoni die RoMack Inc. und stärkte damit die Sparte Fiber Optics.

Gleichzeitig veräußerte Leoni zwei Tochtergesellschaften in Österreich und den Niederlanden an die euromicron holding GmbH.

Die Tochtergesellschaft Leoni Wiring Systems richtete 2011 in Jining eine weitere Produktionsstätte für Bordnetz-Systeme in China ein.

Zum 1. Januar 2012 übernahm Leoni den südkoreanischen Bordnetz-Systemhersteller und Partner Daekyeung.

Leoni veräußerte im März 2012 die Schweizer Tochtergesellschaft Leoni Studer Hard AG an Synergy Health.

2012 präsentierte Leoni Produkte für den Bereich Solarthermie-Anlagen.

Die Leoni AG verstärkte sich im Juli 2012 mit der Übernahme der Richard Losch Inc., einen Spezialisten für Hochleistungslaser-Lösungen.

Leoni errichtete im Jahr 2013 ein neues Kabel-Werk bei Pune (Indien).

In Langfang (China) wurde 2013 das vierte Bordnetz-Werk eröffnet.

Leoni richtete im Oktober 2014 den Geschäftsbereich Wire & Cable Solutions (WCS) neu aus. Im Fokus sollen nunmehr die Zukunftsmärkte Bahntechnik, Gesundheitswesen und Robotik stehen.

Im September 2015 gründete Leoni ein Joint Venture für Bordnetze mit der chinesischen Beijing Hainachuan (BHAP) Automotive Parts Co Ltd., einer Tochtergesellschaft des staatlichen Automobilherstellers Beijing Automotive Industry Corporation (BAIC).

In Paraguay eröffnete Leoni im November 2015 ein Werk zur Produktion von Kabelsätzen.

Leoni erwarb im September 2016 rund 51 Prozent der Anteile des chinesischen Bordnetz-Herstellers Wuhan Hengtong Automotive.

Hingegen wurde das Tochterunternehmen Leoni Studer Hard GmbH (Strahlenvernetzung) mit dem Werk in Bautzen an Ionisos SAS verkauft.

Leoni veräußerte zudem im Januar 2017 das Kabelgeschäft im Bereich Haus- und Elektrogeräte an BizLink mit Sitz in Fremont, Kalifornien.

Im Februar 2017 übernahm Leoni zwei Drittel der Anteile an Adaptricity, einen Spezialisten für zeitreihenbasierte Simulations-Software und Cloud-basierter Datenanalytik mi Sitz in der Schweiz.

Leoni - Markt und Wettbewerb

Das Wettbewerbsumfeld der Leoni AG ist vielschichtig und intensiv. Wichtige Wettbewerber von Leoni sind Unternehmen wie:

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