Zwangsferien in der US-Elektronikbranche
SAN FRANCISCO - Im Silicon Valley, eines der Symbole für den US-amerikanischen IT- und Elektronikboom der vergangenen Jahre, wird es dieses Jahr zu Weihnachten ungewöhnlich still sein. Auf Grund von Nachfragerückgängen im Zuge der internationalen Rezessionsangst wurde bei zahlreichen Unternehmen Kurzarbeit eingeführt oder die Weihnachtsferien einfach verlängert.
Die Angestellten beobachten diese Vorgänge unterdessen mit Sorge und Skepsis. Vor allem, da sich die Liste der Unternehmen, die entsprechende Maßnahmen ergriffen haben, wie ein „Who-is-Who“ der Branche liest: Hewlett Packard (NYSE: HP, WKN: 851301), Dell (Nasdaq: DELL, WKN: 121092) oder Texas Instruments (NYSE: TXN, WKN: 852654) setzen, neben zahlreichen anderen Gesellschaften, allesamt auf verkürzte Arbeitszeiten. Die meisten Unternehmen haben Weihnachtsferien vom 22. Dezember 2008 bis zum 5. Januar 2009 angesetzt. Ausgenommen sind davon nur einzelne Angestellte oder Abteilungen, das Gros der Mitarbeiter soll so Überstunden und Resturlaub abbauen.
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