ZVEI: Mikroelektronik leistet Beitrag zum Klimaschutz
Die Mikroelektronik befasst sich mit der Miniaturisierung und Integration von elektrischen Schaltungen auf kleinstem Raum. Bekannt sind vor allem die Mikrochips, ohne die Computer- und Informationstechnologie nicht funktionieren würden. Aber auch die Programmsteuerung von Haushaltsgeräten oder Maschinen in der Industrie basieren auf solchen Bauelementen.
Ein durchschnittlicher Haushalt in Deutschland verbraucht
4.000 Kilowattstunden (kWh) Strom pro Jahr, was einem CO<sub>2</sub>-Ausstoß von 2,5 t entspricht. Haushaltsgeräte wie Kühl- und Gefrierschränke, Waschmaschinen und Geschirrspüler verbrauchen dabei rund ein Drittel des Stroms. Innovative Mikroelektroniklösungen erlauben es, die in den Geräten enthaltenen Motore effizienter anzusteuern und somit für eine bessere Ausnutzung der Ressource Energie zu sorgen. Erreicht wird dies durch intelligente, auf maximale Energieausnutzung ausgelegte Mikrochips, aber auch durch den Einsatz neuer Werkstoffe. Durch diese intelligenten Systemlösungen lassen sich verbrauchsoptimierte Geräte ohne Verzicht auf den gewohnten Komfort herstellen.
Eine Reduzierung des jährlichen Strombedarfs eines Durchschnittshaushalts auf 2.800 kWh, entsprechend 1,7 t CO<sub>2</sub>-Ausstoß, ist damit möglich, so Experten im ZVEI. Neben der Schonung der Umwelt ergibt sich auch eine jährliche Entlastung des Haushaltsbudgets um ca. 200 €.
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