ZVEI bewertet Technologien für den Ausbau der Breitband-Telekommunikationsnetze

Freitag, 13. Dezember 2013 um 11:43
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Frankfurt am Main, 13. Dezember 2013 – Um das im Koalitionsvertrag formulierte Ziel, bis 2018 in Deutschland eine flächendeckende Versorgung mit Breitbandkommunikationstechnologie mit einer Übertragungskapazität von 50 Mbit/s zu erreichen, stehen verschiedene technische Möglichkeiten zur Verfügung. Der ZVEI-Fachverband Kabel und isolierte Drähte hat in zwei Positionspapieren die Alternativen und sowie deren Vor- und Nachteile beschrieben.

Diskutiert werden Glasfasertechnologie bis in die Wohneinheit sowie ein Ausbau der bestehenden Telekommunikationsnetze auf der Basis von Kupferkabeln mit Vectoring-Technologie.

Um die Kommunikationsinfrastruktur auf lange Sicht zukunftssicher zu gestalten, ist die Verlegung von Glasfasern bis in die Wohneinheit die geeignete Lösung. Der Ausbau der gesamten Infrastruktur mit dieser „Fibre-To-The-Home-Technologie“ (FTTH) erlaubt Übertragungsraten von 1 GBit/s und mehr, erfordert jedoch hohe Investitionen. Das Positionspapier „FTTH – optimale Lösung für den Breitbandausbau in Deutschland“ erläutert die Möglichkeiten dieser Glasfasertechnologie.

Zur kurzfristigen Erhöhung der Breitbandziele kann das sogenannte Vectoring als Lösung dienen. Sie ist preisgünstiger und ermöglicht über kurze Distanzen eine Übertragungskapazität bis zu 100 MBit/s mit Kupferkabeln. Im Positionspapier „Vectoring – Möglicher Impuls für den Breitbandausbau in Deutschland“ wird diese Technologie erläutert. Auch werden mögliche Einsatzgebiete diskutiert, die die Nutzung der bereits bestehenden Kupferinfrastruktur als Übertragungsmedium bietet.

Meldung gespeichert unter: ZVEI, Internet

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