Zoom Video zahlt 150 Mio. US-Dollar in einem Vergleich einer Sammelklage von Aktionären
Kollaborationssoftware
Zoom Video Communications Inc. (Nasdaq: ZM, ISIN: US98980L1017) hat am 17. Juli 2023 im Rahmen einer Wertpapier-Sammelklage eine Vergleichsvereinbarung getroffen.
Im Gegenzug hat sich das Unternehmen bereit erklärt, insgesamt 150 Mio. US-Dollar zu zahlen und/oder seine Versicherungsträger zur Zahlung zu veranlassen.
Zoom Video hat 60 Mio. US-Dollar im Zusammenhang mit der Wertpapiersammelklage zurückgestellt.
Das Unternehmen erwartet nicht, dass die Vereinbarung eine wesentliche Auswirkung auf seine verkürzte konsolidierte Gewinn- und Verlustrechnung für die drei Monate bis zum 31. Juli 2023 haben wird.
Der Vergleich stellt kein Eingeständnis von Schuld oder Fehlverhalten seitens Zoom Video oder der einzelnen Beklagten dar, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens.
Die Anwälte der Hauptkläger in der Wertpapier-Sammelklage werden in Kürze einen Antrag einreichen, der unter anderem die vorläufige Genehmigung des Vergleichs und die Form der Mitteilung an die Mitglieder der Sammelkläger-Gruppe betrifft.
Der vorgeschlagene Vergleich unterliegt noch der vorläufigen und endgültigen Genehmigung durch das kalifornische Bezirksgericht und bestimmten anderen Bedingungen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Chat und Messenger, Messaging, Collaboration (Kollaboration), Videokonferenz, Zoom Video, Software
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.