Zehn Jahre iPhone: Senioren entdecken Smartphones

Smartphones

Freitag, 6. Januar 2017 um 16:44

„Internetfähige Mobiltelefone gab es zwar schon vorher, aber sie waren vergleichsweise umständlich zu bedienen“, sagt Rohleder. „Das iPhone der ersten Generation kombinierte hingegen einen intuitiv zu bedienenden Touchscreen mit einer einfachen Benutzeroberfläche. Mindestens ebenso wichtig war aber die Entwicklung von Apps, die Geräte wie Digitalkameras, Navigationssysteme und MP3-Player für viele Nutzer inzwischen überflüssig gemacht haben.“

Die stärkste Wachstumsrate zeigt sich derzeit in der Gruppe der Senioren: Nutzten vor einem Jahr noch 28 Prozent der Ab-65-Jährigen ein Smartphone, sind es im Januar 2017 schon 39 Prozent. In dieser Gruppe liegt auch in Zukunft das größte Wachstumspotenzial. Kaum noch Steigerungsmöglichkeiten gibt es hingegen in der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen (93 Prozent) sowie 30- bis 49-Jährigen (94 Prozent). 2016 boomte der Verkauf von Smartphones. Nach vorläufiger Prognose stieg der Absatz auf 27,9 Millionen Geräte. Das wären sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Zugleich ging der Umsatz um zwei Prozent auf 10,4 Milliarden Euro zurück.

In der zunehmend vernetzten Lebens- und Arbeitswelt spielen internetfähige Mobiltelefone eine immer wichtigere Rolle. „Smartphones sind die Steuerungszentrale unserer digital vernetzten Welt“, sagt Rohleder. Die Anwendungsmöglichkeiten würden zunehmend vielfältiger – etwa um Bankgeschäfte zu erledigen, die Lieblingsplaylist zusammenzustellen oder das Smart Home zu steuern. Rohleder: „In der Unterhaltungselektronik beobachten wir den Trend zum Smartphone plus x.“ Darunter versteht Bitkom die Möglichkeit, leistungsstarke Smartphones mit klassischer Unterhaltungselektronik zu vernetzen.

Viele Virtual-Reality-Brillen sind sogar vollständig von der Rechenleistung und Displayauflösung des Smartphones abhängig. Das Gerät dient hierbei als vollwertiger Bildschirm für virtuelle Welten. Smartphone-Hersteller arbeiten weiter an der Optimierung ihrer Produkte. Der Trend geht zu brillanteren Displays, besseren Kameras, mehr Speicherplatz und längeren Akkulaufzeiten.

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