YouTube: Gema fordert Titel-Sperre von Google-Tochter
MÜNCHEN (IT-Times) - Die Gema verschärft im Streit mit dem Video-Portal YouTube den Tonfall. Nun droht die Löschung von Musikstücken aus dem Repertoire des Tochterunternehmens von Google Inc. (NASDAQ: GOOG, WKN: A0B7FY).
Die Gema ist, wie auch verschiedene Musiklabel sowie TV- und Filmproduzenten, YouTube gegenüber nicht vollkommen positiv gestimmt. Der Grund dafür ist recht simpel: Auf YouTube werden pro Tag unzählige Videos hochgeladen, dabei auch oft urheberrechtlich geschütztes Material. Während Musikproduzenten und Filme-Macher in erster Linie ihr Urheberrecht verletzt sehen, sorgt sich die Gema um entgangene Tantiemen für die gezeigten Werke. Folgen der Verhandlungen an zahlreichen Fronten bestehen etwa darin, dass in manchen Ländern auf YouTube nicht mehr alle Inhalte sichtbar sind.
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