YouTube: Gema fordert Titel-Sperre von Google-Tochter
Nun berichtet das <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatt, dass die Gema gemeinsam mit acht weiteren Rechteverwertungsgesellschaften aus den USA, Frankreich und Italien den Tonfall gegenüber YouTube verschärft hat. Es folgte die Aufforderung, 600 seit April 2009 illegal genutzte Musikstücke zu löschen bzw. den Abruf aus Deutschland zu sperren.
Die Gema bezeichnete Verhandlungen über einen Lizenzvertrag als „erfolglos“. Nun sei es Zeit, ein Zeichen zu setzen. Man wolle die illegale Nutzung von Titeln nicht länger akzeptieren. Dabei gelte es aber, so die Gema weiter, auch die Interessen der Hörer und Musiker zu berücksichtigen. Man habe zwar theoretisch die Möglichkeit, sämtliche betroffenen Werke auf YouTube zu entfernen, dies stehe aber gegen die Interessen der beiden Zielgruppen. Stattdessen soll nun mit 600 Werken ein Exempel geschaffen werden, um eine „angemessene Vergütung“ zu erreichen. (kat/rem)
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