Xing: Margendruck durch Entwicklungskosten - Umsatz steigt
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Xing führt den Rückgang des Ergebnisses auf die durch den Ausbau des Geschäftsmodells verbunden Kosten zurück. Man habe in Entwicklungsressourcen investiert und so neue Produkte und Features zu schaffen. Dr. Stefan Große-Selbeck, Vorstandsvorsitzender von Xing, sieht in den damit verbundenen Ausgaben allerdings in erster Linie Investitionen in die Zukunft. Auf diese Weise seien langfristige Wachstumschanchen geschaffen worden.
Das Umsatzwachstum in 2009 sei in erster Linie durch die wachsende Zahl von Premium-Mitgliedern bedingt. Mittlerweile verbucht das Business-Portal rund 662.000 zahlende Nutzer, welche im dritten Quartal 2009 mit 9,96 Mio. Euro den Großteil des Umsatzes generierten. Gegenüber dem Vorjahreswert von 7,42 Mio. Euro konnte der Umsatz somit verbessert werden. Bis Ende September 2009 waren insgesamt 8,3 Millionen Nutzer bei Xing registriert. Neben einem Ausbau der Präsenz auf den Märkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz hätten sich international besonders die Angebote für die Türkei und Deutschland als erfolgreich erwiesen. (kat/rem)
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