Wo und wie die ESA rund 10 Mrd. Euro für Weltraumprogramme bis 2025 bereitstellt und was hinter dem Space 4.0 Gedanken steckt
Weltraumforschung
Quelle: ESA ExoMars Mission Rover
Insgesamt haben die 22 ESA-Mitgliedsstatten sowie Kanada und Slowenien in Luzern nun 10,3 Mrd. Euro für gemeinsame Weltraumaktivitäten und Programme für die Jahre 2017 bis 2021 bewilligt, um die Vision der Space 4.0i. Ära und dem Gedanken des „United Space in Europe” zu realisieren.
Dabei geht es unter anderem um Themen wie Wissenschaft, bemannter Raumflug, Exploration, Raketentechnologie, Telekommunikation, Navigation, Erdbeobachtung, Applikationen und Betrieb.
Bei dem Treffen wurden über Resolutionen (2017 bis 2025) die Ressourcen für die Aktivitäten der Agentur ESA für das Guiana Space Centre (CSG), sowie für weitere ESA Programme verabschiedet, die die Weichen für die Zukunft der europäischen Weltraumforschung stellen sollen.
Mit rund 3,8 Mrd. Euro ist ein Großteil des Budgets für den Bereich Science, Research & Development - also den ESA Mandatory Aktivitäten vorgesehen. In die Raketentechnologie sollen beispielsweise weitere 1,6 Mrd. Euro fließen.
Darüber hinaus sind knapp 1,5 Mrd. Euro für den Bereich Exploration, weitere knapp 1,4 Mrd. Euro für die Erdbeobachtung und knapp 1,3 Mrd. Euro für den Telekommunikationssektor budgetiert.
Das nächste Council der Minister soll im späten Jahr 2019 in Spanien unter der Leitung von Luis de Guindos, Minister für Wirtschaft, Industrie und Wettbewerb, stattfinden. (lim/rem)
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