Wird Gigaset asiatisch?
Telekommunikationsaurüster
MÜNCHEN (IT-Times) - Neue Investoren aus Singapur könnten den deutschen Kommunikationsspezialisten Gigaset übernehmen. Den Aktionären werden Wandelanleihen angeboten.
Die Nachricht sorgte allerdings zunächst für einen Sturz der Aktie. Um rund sieben Prozent sackte die Gigaset-Aktie Ende der Vorwoche ab. Die asiatische Investmentgesellschaft Goldin Fund hat offiziel Interesse an Gigaset bekundet. Den bestehenden Gigaset-Aktionären sollen neue Aktien und eine Wandelanleihe angeboten werden. Gigaset könnte so zwischen 15,4 und 43 Mio. Euro einnehmen. Falls die Aktionäre das Angebot nicht annehmen, kauft Goldin den Rest auf. Laut dem Handelsblatt möchte die Investmentgesellschaft jedoch mindestens 30 Prozent von Gigaset erwerben, ansonsten kommt das Geschäft nicht zustande. Um ein besseres Ergebnis zu erzielen, möchten die neuen Investoren angeblich in weitere Märkte vordringen. Daher könnten bald neue Tablets und Smartphones der Marke Gigaset kommen. Zu diesem Zeitpunkt invstiert Goldin Fund 30 Mio. Euro, später sollen nochmals weitere 140 Mio. Euro folgen.
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