Wie steht’s um AMD in Dresden?

Trotz der großzügigen Finanzspritze wird es wohl keinen kompletten Neubau in Sachsen geben. Es sei geplant, das bestehende Werk aus- und umzubauen. Der US-Bundesstaat New York hatte dagegen bereits Ende des vergangenen Jahres 650 Mio. US-Dollar für einen Neubau geboten; Baubeginn soll bis Juli 2009 sein.

Trotz alle dem wolle man am Standort Dresden festhalten, verlautete es aus der AMD-Konzernzentrale. Vor allem das strengere EU-Wettbewerbsrecht schränke die Beihilfen ein, befürchteten dagegen Kritiker. Ein Stück mehr an Gewissheit wird es am morgigen Donnerstag geben, wenn AMD nach Börsenschluss in den USA die Bilanzen vorstellen wird. In jüngster Zeit gab es sogar Spekulationen über eine Auslagerung der Chipfertigung. (nis/rem)

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