WeWork: CEO des Shared-Office Startups Adam Neumann muss gehen
Co-Working
Startups in den USA, die keine Gewinne erwirtschaften und es fraglich ist, ob sie dieses Ziel überhaupt jemals erreichen werden, haben zum Teil wahnwitzige Bewertungen erhalten.
Zu diesen Unternehmen zählt unter anderem auch WeWork, ein Anbieter von Co-Working Büros aus den USA. An diesem ist auch die japanische Internet- und Telekommunikations-Holding Softbank Group Corp. beteiligt.
Nach einem geplatzten Börsengang und einer deutlichen Goodwill-Abschreibung auf den Unternehmenswert muss der umstrittene CEO Adam Neumann auf Druck von Großinvestoren gehen.
Neumann, Mitgründer von WeWork mit Unternehmenssitz in New York, hat gestern mitgeteilt, seine Position als CEO zu räumen und auch einen Großteil seiner Mehrfach-Stimmrechte abzugeben.
In der letzten Woche hatte zudem die Muttergesellschaft We Company den geplanten IPO mit einer gekappten Bewertung von rund zehn Mrd. US-Dollar verschoben, was der japanischen SoftBank Group gar nicht passte.
Erst im Januar 2019 investierten die Japaner über den Mega-Fonds Vision Fund bei einer Bewertung von 47 Mrd. US-Dollar erneut in das Startup We Company. Auch Saudi-Arabien ist mit an Bord. SoftBank war bereits 2017 Investor beim Co-Working Startup.
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