Weltweiter PC-Markt schrumpft im vierten Quartal
FRAMINGHAM - Entgegen der zuversichtlichen Prognosen für das vierte Quartal 2008 gingen die weltweiten PC-Verkäufe im letzten Quartal zurück.
Wie das Marktforschungsunternehmen IDC herausgefunden hat, sank der weltweite Verkauf von PCs um 0,4 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2007. Dies ist ein herber Rückschlag und der erste Rückgang seit langer Zeit, hatten die erfolgsverwöhnten PC-Hersteller doch in den letzten fünf Jahren jährliche Zuwachsraten von 15 Prozent verzeichnet. Dem Rückgang wiederstehen konnte nicht einmal das steigende Interesse an Netbooks. So halbierte sich das Wachstum im portablen Bereich von 40 Prozent auf 20 Prozent.
Auf Unternehmenssicht ergeben sich die Zahlen wie folgt: HP (NYSE: HPQ, WKN: 851301) ist nach wie vor größter Computerhersteller und setzte 3,1 Prozent mehr Computer ab als im Vorjahresquartal. Dell schrumpfte um 6,3 Prozent, während die Nummer drei, Acer, dank Netbooks um 25,3 Prozent zulegen konnte. Der chinesische Hersteller Lenovo verkaufte 4,8 Prozent weniger Geräte als im Vorjahr, Toshiba als Nummer fünf hingegen wuchs um 20,2 Prozent.
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