Weltweiter Einbruch bei Notebook-Verkäufen könnte auch Infineon treffen

Notebooks

Donnerstag, 27. Juni 2013 um 17:42
Infineon Technologies Unternehmenslogo

EL SEGUNDO (IT-Times) - Schlechte Neuigkeiten vom Notebook-Markt. Die Hersteller von Notebooks blieben im ersten Quartal 2013 auf ihrer Ware sitzen. Dies könnte nun auch Hersteller von Notebook-Komponenten wie die deutsche Infineon treffen.

Lieferungen zu Notebook-Abnehmern wie Apple oder Hewlett-Packard erreichten im ersten Quartal 2013 das niedrigste Niveau der letzten drei Jahre, wie Marktforscher aus dem Hause IHS berichten. So gingen die globalen Verkaufszahlen von Computer Notebooks, hergestellt von ODMs (Original Design Manufacturers) von Januar bis März 2013 auf 33,2 Mio. Einheiten zurück, nachdem im Vorjahresquartal noch 40,1 Mio. und damit 17 Prozent mehr Notebooks ausgeliefert werden konnten. Diese Entwicklung zerstört damit die Hoffnungen, die noch ein Anstieg der Verkaufszahlen im vierten Quartal 2012 in der Branche geweckt hatte. Der Rückgang fiel damit vier bis fünf Prozent stärker aus als zuvor prognostiziert und trifft die in Taiwan angesiedelten ODMs von Notebooks schwer. Doch nicht nur die ODMs, auch deren Zulieferer, wie etwa die deutsche Infineon AG, müssen sich damit auf schwere Zeiten gefasst machen. Die Hoffnungen werden nun auf die zweite Jahreshälfte gesetzt, in dem unter anderem Intel einen leistungsstärkeren Mikroprozessor herausbringen und Microsoft die Kosten für Windows 8 auf Rechnern mit einem kleineren Bildschirm als 11,6 Zoll herabsetzen will. Dies könnte die Kaufzahlen von Notebooks wieder anheben, falls das Timing der beiden Aktionen gut abgestimmt wird.

Meldung gespeichert unter: Infineon Technologies, Marktdaten und Prognosen, Halbleiter, Hardware

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