Web.de: Schwarze Zahlen verschoben

Zahlen im Vergleich zum Vorjahr um 246 Prozent auf 11,9 Millionen Euro. Die vorhandenen liquiden Mittel betrugen 168,43 Millionen Euro.

Wie Vorstandschef Matthias Greve betonte, sei das langfristige Potenzial des Online-Werbemarktes unverändert positiv, sein Unternehmen strebe aber durch die Einführung innovativer Mehrwertdienste neue Geschäftsfelder an. Bereits im vergangenen Geschäftsjahr sei der Anteil der klassischen Bannerwerbung am Umsatz und damit die Abhängigkeit von Werbeeinnahmen von 58 Prozent auf 41 Prozent gesunken. Bis Ende Februar habe die Gesellschaft ihre im vergangenen Jahr auf drei Millionen verzehnfachte Zahl der registrierten Nutzer bereits um eine weitere Million auf knapp vier Millionen Nutzer erhöht.

In Frankfurt fielen die Aktien von Web.de um über 17 Prozent auf einen neuen Jahrestiefststand von 4,95 Euro. Die Web.de-Aktien erreichten mit 71 Euro im Februar 2000 ihren höchsten Stand, seitdem haben die Papiere rund 93 Prozent ihres Wertes verloren. (huy)

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