VW-Tochter Audi reagiert auf Abgas- und Kartell-Vorwürfe: Halber Vorstand muss gehen
Diesel-Abgasskandal bei deutschen Automobilherstellern
Im Rahmen des Diesel-Skandals kommt auch die Audi AG nicht umhin im Personalbereich tätig zu werden. Nun trifft es den Vorstand - vier von sieben Mitgliedern müssen gehen.
In der Aufsichtsratssitzung vom 26. Juli 2017 informierte VW-Konzernchef Matthias Müller Axel Strotbeck (Finanzvorstand), Hubert Waltl (Produktionschef), Thomas Sigi (Personal) und Dietmar Voggenreiter (Vertriebsvorstand) über die bevorstehende Abberufung.
Audi reagiert damit auf die jüngsten Ermittlungen im Abgasskandal. Das Verwaltungsgericht Stuttgart urteilte in der vergangenen Woche (28. Juli) zugunsten eines Diesel-Fahrverbotes.
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