VW-Tochter Audi gründet Elektroauto - Joint Venture mit FAW in China
Elektromobilität: Elektrofahrzeuge und Batterie-Technologie
Der Premium-Automobilhersteller Audi und FAW gründen ein neues Unternehmen zur Produktion von Elektro-Fahrzeugen in China. Hierzu wurde heute ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet.
Produziert werden sollen künftig gemeinsam vollelektrische Audi-Modelle, die auf der Premium Platform Electric (PPE) -Plattform basieren. Mit der Übereinkunft stärkt die Audi AG ihr Engagement im chinesischen Automobilsektor.
Die PPE-Plattform wurde gemeinsam mit Porsche entwickelt und soll zukünftig auch nach China gebracht werden. Ab 2024 sollen „mehrere“ vollelektrische Audi-Modelle für den chinesischen Markt produziert werden.
„Diese Entscheidung unterstreicht die strategische Bedeutung des chinesischen Marktes. Damit treiben wir Innovationen vor Ort aktiv voran,“ sagt Markus Duesmann, Vorstandsvorsitzender der Audi AG und verantwortlich für das China-Geschäft.
FAW ist bereits langjährigen Joint-Venture Partner der Volkswagen AG und ihrer Marken. Audi und FAW produzieren gemeinsam das Modell Q2L e-tron1 sowie den Plug-in-Hybrid A6L TFSIe.
Der bisher importierte Audi e-tron wird zudem seit Ende September 2020 in Changchun produziert. Bis zum Jahr 2025 will Audi rund ein Drittel des Absatzes in China mit elektrifizierten Automobilen erzielen.
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