Vivendi liebäugelt mit dem Mobilfunkmarkt in Brasilien
Gleichzeitig berichtet der US-Nachrichtensender Bloomberg, dass es neue Entwicklungen im Streitfall einiger Investoren gegen Vivendi gäbe. Aufgrund des französischen Rechtes könnten französische Anleger keinen Schadensersatz von dem Unternehmen fordern. Investoren hatten gemeinsam in den USA gegen das Telekommunikationsunternehmen geklagt. Hier war Vivendi als schuldig erkannt worden, in 57 Fällen zwischen 2000 und 2002 die Anleger durch positive Ankündigen in die Irre geführt zu haben. Dadurch habe Vivendi einen Liquiditätsengpass vertuschen wollen.
Allerdings stammen rund zwei Drittel der Kläger am amerikanischen Gericht aus Frankreich und in hier seien diese Forderungen nicht rechtens. Wenn also die französischen Kläger herausgenommen werden, könnte der Schaden, den Vivendi zu begleichen hätte, sinken. (jas/rem)
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