VimpelCom möglicherweise in usbekischen Bestechungsskandal verwickelt

Mobilfunknetzbetreiber

Donnerstag, 13. März 2014 um 18:02
Vimpelcom

AMSTERDAM (IT-Times) - Ein Tag nachdem bekannt wurde, dass die SEC und die niederländische Staatsanwaltschaft gegen VimpelCom ermitteln, kommen nun nähere Informationen ans Tageslicht. Es geht um den Verdacht der Bestechung in Usbekistan.

Der Zeitpunkt für Ermittlungen der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) bei einem russischen Mobilfunknetzbetreiber könnte angesichts der Ukraine-Krise schlechter nicht sein. Am heutigen Donnerstag wurde bekannt, dass die US-amerikanischen und niederländischen Behörden einem Tipp der schwedischen Staatsanwaltschaft gefolgt sind.

Angaben der Staatsanwaltschaft zufolge soll TeliaSonera, der größte Telekommunikationsnetzbetreiber des skandinavischen Landes, einen Betrag von 350 Mio. US-Dollar an ein Unternehmen überwiesen haben, hinter dessen Fassade die Tochtergesellschaft des usbekischen Präsidenten Gulnara Karimova steckt. Als Gegenleistung soll TeliaSonera die 3G-Lizenzen in Usbekistan vom Präsidenten Islam Karimov erhalten haben, so der Nachrichtendienst Reuters.

Meldung gespeichert unter: Vimpelcom, Telekommunikation

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