Verlage wollen Beteiligung an Facebook Werbeeinnahmen
WASHINGTON (IT-Times) - Das Social-Network Facebook, derzeit in der Kritik wegen seiner Datenschutzpolitik, kann sich schon auf weiteres Konfliktpotential einstellen. Die deutschen Verlage wollen Geld sehen.
Nach Google Inc. (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) soll nun auch Facebook eine wichtige Rolle bei der Zukunftsgestaltung des Verlagswesens einnehmen. So soll das Social-Network innerhalb der nächsten zwei Jahre für die Verlage eine ähnliche Bedeutung wie der Suchmaschinenriese erhalten, wie Alexander von Reibnitz, Geschäftsführer Digitale Medien beim Verlegerverband VDZ (Verband Deutscher Zeitschriftenverleger), der <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland erklärte.
Aus einer Studie des Verbands geht hervor, das bis Ende 2012 rund zehn Prozent der Werbeeinnahmen aus dem Printgeschäft an Facebook gehen werden. Die lokale Werbung sei sogar mit einem doppelt so großen Anteil betroffen. Somit muss nach Verhandlungen mit Google auch für Facebook um eine Lösung für den Umgang mit journalistischen Inhalten und den daraus entstehenden Werbeeinnahmen im Netz gefunden werden.
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