VeriSign mit Problemen bei chinesischen Domains

Freitag, 17. November 2000 um 13:22

VeriSign Inc. (NASDAQ: VRSN, WKN: 911090): Die chinesische Regierung hat VeriSign, einem amerikanischen Anbieter für Sicherheitssoftware im Internet und gleichzeitig Dienstleister für Domainregistrierungen, einen herben Schlag bezüglich ihres erst kürzlich gestarteten Domain-Registrierungsservices für chinesische Domains versetzt. Die chinesische Regierung stellte am Freitag gegenüber Reuters unmissverständlich klar, dass nur einige inländische Firmen die Erlaubnis bekämen, Internetadressen in chinesischer Sprache vergeben zu dürfen.

Dadurch wird eine heftige Auseinandersetzung zwischen VeriSign und den von der cinesischen Regierung unterstützten Firmen um einen neuen lukrativen Markt heraufbeschworen. VeriSign möchte seine dominierende Stellung in der Domain-Registrierung in lateinischer Schrift auch auf andere Sprachen bzw. Schriftzeichen ausbauen. China ist mit seiner rapide wachsenden Zahl von Internetnutzern eines der Kernländer der VeriSign Strategie. Weitere Services waren für Japan und Korea gestartet worden.

Sowohl VeriSign als auch chinesische Firmen hatten vergangene Woche konkurrierende Standards für Domains in chinesischen Schriftzeichen angeboten, was zu einer großen Konfusion bei tausenden von Firmen geführt hatte, die sich daraufhin gleich für beide Standards anmeldeten.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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