USA schränken Importe von Chinas Elektroautos und Teilen ein: BYD, Geely, Nio & Co. betroffen
Elektroautos und Batterietechnologien
Die US-Regierung erwägt, den Import chinesischer smarter Automobile und zugehöriger Teile einzuschränken, um US-Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit auszuräumen, berichtete Bloomberg.
Die entsprechenden Maßnahmen der US-Regierung sollen auf Elektrofahrzeuge und -teile aus China angewendet werden, um zu verhindern, dass chinesische Exporteure die Fahrzeuge und Teile in einem Drittland zusammenbauen und sie dann von dort auf den US-Markt exportieren.
Die Befürchtungen beziehen dabei auch auf Länder des eigenen Kontinents, wo chinesische Hersteller bereits intelligente Automobile anbieten, darunter Brasilien und Mexiko, wo z. B. BYD tätig ist.
Betroffen von den Maßnahmen sind aber auch andere Hersteller aus China wie Geely, Great Wall Motor, Li Auto, Huawei, Nio, SAIC, Xiaomi und Xpeng.
Die geplanten Maßnahmen aus Washington können auch auf andere Länder mit Datenproblemen angewendet werden, da Zölle allein das Problem nicht vollständig lösen können.
Die US-Regierung könnte versuchen, die bestehenden Befugnisse des Handelsministeriums zu nutzen, um einige Transaktionen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie zu regulieren.
Das Weiße Haus wird voraussichtlich in dieser Woche eine Durchführungsverordnung zum Datenschutz bekannt geben.
Darüber hinaus ist den Angaben zufolge eine Anpassung eines aus der Trump-Ära stammenden Zollsatzes von 27,5 Prozent auf chinesische Elektrofahrzeuge vorgesehen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Huawei Technologies Co., Elektroauto, Xiaomi, Elektromobilität, Geely, Great Wall Motor, Berkshire Hathaway, Warren Buffett, Automobile, NIO, Xpeng, SAIC, Li Auto, BYD, Software, E-Mobility
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.