US-Videospielerlöse wachsen im August um neun Prozent
NEW YORK - Die US-Videospielerlöse sind nach Angaben des Marktforschers NPD Group im August um neun Prozent gestiegen. Nutznießer war dabei unter anderem Electronic Arts (Nasdaq: ERTS, WKN: 878372) mit einem Spiel „Madden NFL 09“, welches sich gut verkaufte.
So kletterten die Erlöse im August insgesamt um neun Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 994,8 Mio. US-Dollar. Die Hardware-Verkäufe zogen dabei um drei Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 384,6 Mio. Dollar an, wobei Nintendo dabei einmal mehr zu den Gewinnern zählte. Der japanische Konsolehersteller konnte 518.300 Nintendo DS Konsolen absetzen, so die NPD Group. Von der Nintendo Wii wurden im August in den USA 453.000 Einheiten verkauft, während von Microsofts Xbox 360 lediglich 195.000 Stück über die Ladentheke gingen. Schlusslicht war im August Sony mit seiner PlayStation 3. Die PS3 verkaufte sich in Amerika nur 185.400 Mal.
Um den Absatzzahlen seiner Konsole auf die Sprünge zu helfen, hat Microsoft den Preis für die Xbox 360 jüngst deutlich gesenkt. Die Xbox 360 Arcade kostet nunmehr nur noch 200 Dollar, statt 280 Dollar und ist damit auch günstiger als die Wii, die in den USA weiter für 250 Dollar verkauft wird.
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