Twilio: Wachstum der Kollaborations-Plattform verlangsamt sich weiter, Verlust aber weiter reduziert
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Twilio Aktie: Quartalsergebnis
Der Umsatz von Twilio Inc. (NYSE: TWLO, ISIN: US90138F1021) wuchs im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2023 im Vergleich zum Vorjahr noch um fünf Prozent auf knapp 1,034 Mrd. US-Dollar.
Damit verlangsamte sich das Wachstum sequentiell erneut deutlich. Im Vorquartal mit einem Umsatz von knapp 1,038 Mrd. US-Dollar betrug es noch zehn Prozent zum Vorjahr (Q1 2023: 15 Prozent, Q4 2022: 22 Prozent, Q3: 33 Prozent, Q2: 41 Prozent, Q1: 48 Prozent, Q4 2021: 54 Prozent, Q3: 65 Prozent).
Twilio erzielte ein operatives Ergebnis von minus 108,903 Mio. US-Dollar (Vorquartal: minus 141,827 Mio. US-Dollar, Vorjahr: minus 456,997 Mio. US-Dollar). Damit lag die operative Marge bei minus elf Prozent (Vorquartal: minus 14 Prozent, Vorjahr: minus 46 Prozent).
Das Nettoergebnis des Kollaborationssoftware-Anbieters betrug im Berichtszeitraum minus 141,707 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 482,327 Mio. US-Dollar) bzw. minus 0,78 US-Dollar (Vorjahr: minus 2,63 US-Dollar).
Zum Ende des letzten Quartals standen der Kollaborationssoftware-Plattform noch liquide Mittel in Höhe von 677,917 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 675,081 Mio. US-Dollar) zur Verfügung.
Hinzu kommen kurzfristige marktfähige Wertpapiere mit einem Volumen von 3,179 Mrd. US-Dollar (Vorquartal: knapp 3,009 Mrd. US-Dollar).
Twilio übertraf damit erneut die eigene Prognose. Der Entwickler von Kommunikationssoftware hatte im ersten Quartal 2023 angekündigt, rund 1.500 Mitarbeiter oder 17 Prozent der Belegschaft zu entlassen.
„Twilio hatte ein starkes drittes Quartal und hat ein weiteres Rekordquartal bei den Non-GAAP-Einnahmen aus dem operativen Geschäft und dem freien Cashflow erzielt", sagt Jeff Lawson, Mitbegründer und CEO von Twilio.
Twilio: Entwicklung der Nutzerzahlen
Zum Ende des letzten Quartals zählte Twilio Inc. mehr als 306.000 aktive Kunden (Vorquartal: mehr als 304.000, Vorjahr: mehr als 280.000). Die dollarbasierte Netto-Expansionsrate betrug 101 Prozent (Vorjahr: 103 Prozent).
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