Trina Solar überrascht mit höheren Gewinnmargen - Abhängigkeit von China bleibt

Solarmodule

Donnerstag, 5. März 2015 um 13:43

Wachstumschancen sieht Trina Solar derweil auch in Indien. Das große asiatische Land will bis 2022 neue Solarkapazitäten im Volumen von 100GW installieren. Trina Solar will in 2015 seine Marken-Bekanntheitsgrad in Indien weiter erhöhen.

Kosten sollen weiter sinken


Ähnlich wie der Rivale JinkoSolar will auch Trina Solar seine Produktionskosten weiter senken. Nachdem die Herstellungskosten bei Trina Solar im vierten Quartal 2014 auf 46 Cent je Watt gesunken sind, sollen die Produktionskosten im eigenen Haus bis Jahresende auf 41 bis 42 Cent je Watt sinken.

Dabei hofft Trina Solar darauf, dass die durchschnittlichen Verkaufspreise relativ stabil bleiben.

Weltweite PV-Nachfrage soll kräftig steigen


Marktbeobachter rechnen damit, dass die Verkaufspreise in den nächsten Quartalen nur noch leicht sinken werden. Der Grund: Marktforscher rechnen mit einer weiter steigenden Nachfrage nach Solartechnik. Laut Frost & Sullivan dürfte das installierte PV-Installationsvolumen bis 2020 auf 450GW klettern. Vor allem in China, Indien und Nordamerika rechnen die Marktforscher mit einem weiteren Vormarsch der Solartechnik.

Bei der Deutschen Bank geht man davon aus, dass die Solarindustrie im Jahr 2030 einen Umsatz von 5,0 Billionen US-Dollar generieren wird. Vor allem Solarspeicher dürften die neuen „Killer-Applikationen“ werden, glauben die Deutsch Banker.

Fazit

: Trina Solar sieht sich als größter Solarkonzern Chinas in einer guten Position, um von diesem Aufschwung zu profitieren, insbesondere dann, wenn es dem Unternehmen gelingt, auch im Markt für Solarspeicher Fuß zu fassen.

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