Toshiba verlässt das Projektoren-Geschäft
Toshiba-Manager Gerd Holl gab als Grund für den Ausstieg die aktuelle Wirtschaftslage an, die einen starken Abwärtstrend im Projektoren-Geschäft für die Region EMEA zur Folge hatte. So sagte Gerd Holl, Europa-Chef von Toshiba, gegenüber der zdnet, dass sich nach einem deutlichen Margen-Rückgang im ersten Quartal 2009 die Situation im Folgequartal nochmals verschlechtert hätte. Desweiteren kämen erschwerend eine zunehmende Marktsättigung und ein fortwährender Preisverfall hinzu.
Als Alternative zu den herkömmlichen Beamern wächst zurzeit der Markt der sogenannten Pico-Projektoren. Laut einer Studie der Marktforscher iSuppli wird der Verkauf kleiner Projektoren von weniger als 50.000 in diesem Jahr auf über drei Millionen im Jahr 2013 ansteigen. Genutzt werden sollen die Pico-Projektoren zuerst vor allem von Geschäftsleuten, die Präsentationen nun mit ihren Smartphones als Beamer abhalten können. (doh/rem)
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