Toshiba und Sony: Noch kein einheitliches DVD-Format

Mittwoch, 24. August 2005 um 16:14

Neben den beiden Elektronikunternehmen sind auch Filmstudios weltweit und DVD-Hersteller an einer Einigung interessiert. Walt Disney und 20th Century Fox wollen sich im Fall eines Verhandlungsabbruchs an der Entwicklung von Blu-Ray-DVDs beteiligen, während Warner Bros. und Universal Pictures das HD-Format bevorzugen würden. Sollten sich zwei Formate dauerhaft etablieren, würden die Kosten für beide Seiten in die Milliarden wachsen, so Josh Matin, ein Analyst des Marktforschungsunternehmens IDC. Zudem würden Kunden verunsichert, so dass weniger Impulse zum Neukauf von Geräten und Disks entstehen. Neben Endverbrauchern sind auch andere Unternehmen wie die deutsche Singulus AG, ein Hersteller von Maschinen zur Produktion von optischen Speichermedien, von der andauernden Unsicherheit betroffen.

Sowohl Toshiba als auch Sony entwickeln bereits Produkte, die ein spezielles Format verwenden. Toshiba plant die Markteinführung von HD-DVD-Playern zum Ende dieses Jahres. Die PlayStation 3 von Sony, die nur Blu-Ray-Disks akzeptiert soll im Frühjahr 2006 erhältlich sein. (kat/rem)

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