TiVo: Nicht so schlimm wie gedacht
Für viele Analysten stellt dieser Vorgang eine kleine Überraschung dar. Nachdem die Geschäftsidee schon als gescheitert gehandelt wurde, scheint TiVo den Turnaround zu schaffen. Kooperationen mit dem führenden US-Kabelnetzbetreiber Comcast und dem Satellitennetzbetreiber DirectTV haben die Position auf dem boomenden Markt zusätzlich gestärkt. TiVo bietet Hardware, die bis zu 140 Stunden Programm digital aufzeichnet und als eine Art Receiver arbeitet, gegen monatliche Gebühren an.
Aus diesem Grund gibt es auch einen positiven Ausblick in die Zukunft. Für das laufende Geschäftsjahr wurde die Prognose nach oben korrigiert. TiVo gibt eine Verlusterwartung zwischen zehn und 20 Mio. Dollar an. Der Anstieg der Abonnentenzahlen soll jedoch weiter anhalten und im letzten Quartal 2005 wird zumindest mit dem Break-Even gerechnet. (ndi/rem)
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