Texas Instruments setzt auf Hybrid-Strategie
DALLAS - Der weltweit führende Mobilfunkchiphersteller Texas Instruments (NYSE: TXN<TXN.NYS>, WKN: 852654<TII.FSE>) setzt bei der Chipfertigung auf zwei konträre Strategien. Zum einen will das Unternehmen die Fertigung analoger Chips im eigenen Haus weiter stärken, zum anderen soll die Fertigung von Logic-Chips weiter ausgelagert werden.
Derzeit hat TI nahezu 50 Prozent seiner Logic-Fertigung an Dritthersteller ausgelagert. Dieser Anteil könnte in den nächsten Jahren auf 70 Prozent steigen, glauben Marktbeobachter und Analysten. Dabei dürften vor allem asiatische Auftragshersteller wie Taiwan Semiconductor Manufacturing Co und United Microelectronics Corp künftig eine größere Rolle bei der Auftragsabwicklung zukommen. Daneben soll auch ein dritter, noch nicht genannter Produktionspartner hinzu stoßen, heißt es bei TI. Auch sollen Auftragshersteller näher in den Entwicklungsprozess künftig mit einbezogen werden. Bislang hat TI diese Aufgaben nahezu vollständig im eigenen Haus durchgeführt.
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