Texas Instruments: Chip-Dino TI kann Umsatzrückgang stoppen

„In unseren Kerngeschäften stieg der Umsatz mit Analog um 18% und mit Embedded Processing sequenziell um 19%.“

Die Verkäufe von Chips, die in Fahrzeugen verwendet werden, sind wieder auf das Niveau des Vorjahres gestiegen, was durch die Wiedereröffnung von Autowerken in Nordamerika und Europa unterstützt wurde, sagt Texas Instruments.

Die gestiegenen Verbraucherausgaben für Heimelektronik wie intelligente Lautsprecher und Fernseher haben dazu beigetragen, die Nachfrage nach Halbleitern zu steigern, die diese Geräte mit Strom versorgen. Die industrielle Nachfrage bleibe indes gemischt, hieß es weiter.

Texas Instruments stellte die Lieferungen an Huawei Technologies Co. am 14. September ein, um die US-amerikanischen Beschränkungen für die Belieferung des chinesischen Unternehmens einzuhalten.

Texas Instruments - Aktie: Ausblick

Für das vierte Quartal 2020 rechnet Texas Instruments Inc. mit einem Umsatz in der Bandbreite von 3,41 Mrd. und 3,69 Mrd. US-Dollar. Das Ergebnis je Aktie soll bei 1,20 bis 1,40 US-Dollar liegen.

Die Schätzungen der Analysten für das laufende Quartal übertrafen die Erwartungen an der Wall Street, was darauf hinweist, dass die Nachfrage nach Chips für Autos und persönliche Elektronik wieder steigt.

Nach Bekanntgabe der Zahlen stieg die Aktie von TI in den USA nachbörslich um ein Prozent auf über 152 US-Dollar. (lim/rem)