Tesla verschiebt Einführung von Roadster auf 2023, Lieferengpässe und Autopilot-Probleme
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Bis zum 22. Oktober muss Elon Musk, CEO von Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA), nun gesammelte Unfalldaten über den Autopiloten an die US-Bundesaufsichtsbehörde für Autosicherheit übermitteln.
Die National Highway Traffic and Safety Administration (NHTSA) untersucht derzeit Unfallursachen bei Tesla-Fahrzeugen, bei denen der Autopilot aktiviert war. Tesla-Fahrzeuge waren unter anderem mit Rettungsfahrzeugen zusammengestoßen.
Auch Polizeifahrzeuge sind in Unfälle verwickelt. Es droht eine umfangreiche Rückrufaktion, wenn Sicherheitsmängel bei Tesla-Fahrerassistenzsystemen festgestellt werden. Die Ermittlungen von Behörden begannen im August.
Der Autopilot ist das Fahrerassistenzsystem von Tesla, das bei allen neueren Modellen serienmäßig verbaut ist. Mit der Bezeichnung "Full Self Driving" oder FSD bieten die Kalifornier auch eine umfangreichere Version für 10.000 US-Dollar Aufpreis an, die auch für 199 Dollar pro Monat in den USA gemietet werden kann.
Tesla-Fahrzeuge sind bisher nicht in der Lage, sich vollständig autonom ohne einen Fahrer am Steuer auf den Straßen fortzubewegen. Eine "aktive Überwachung durch den Fahrer" ist also weiterhin erforderlich.
Das National Transportation Safety Board, eine weitere Bundessicherheitsaufsichtsbehörde in den USA, hat die NHTSA zudem angewiesen, strengere Standards für automatisierte Fahrzeugtechnologien einzuführen.
Derweil wurde die Produktion in China bei Tesla-Elektroautos zurückgefahren, auch in Fremont gibt es Probleme. Als Grund wurden Lieferengpässe genannt, insbesondere bei Modulen, die Airbags und Sicherheitsgurte in Fahrzeugen steuern.
Im Land der Mitte hat Tesla auch mit Absatzproblemen zu kämpfen, nicht zuletzt wegen des aufkommenden Wettbewerbs im NEV-Segment durch heimische Anbieter wie BYD, Li Auto, Nio und XPeng.
Nun teilte Elon Musk mit, dass sich die Produktion des lang erwarteten und bereits mehrfach verschobenen Tesla Roadster weiter verzögert und in das Jahr 2023 verlagert.
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