Tesla und das Kamera-Problem
Autonomes Fahren und vernetzte Fahrzeuge
Während in China die Kameras offline bleiben, um nicht den Unmut der Regierung in Beijing auf sich zu ziehen, werden Fahrer des kalifornischen Elektro-Automobil-Herstellers Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA) immer mutiger bzgl. des Autopiloten.
Tesla Inc. hat deshalb seine Innen-Kamera aktiviert, um Autofahrer, die den Autopilot benutzen, während der Fahrt zu überwachen. Dazu habe man die In-Car-Kamera in den Fahrzeugen Model 3 und Model Y aktiviert.
Der Autopilot von Tesla Inc. ist ein fortschrittliches Fahrerassistenzsystem, das die Möglichkeit bietet, in bestimmten Situationen das Elektroauto selbst fahren zu lassen, vom vollständig autonomen Fahren aber ist das noch weit entfernt.
Durch ein Software-Update kann die Innenraumkamera, die über dem Rückspiegel im Fahrzeug angebracht ist, die Unaufmerksamkeiten eines Fahrers erkennen und sodann warnen. Dies geschieht, wenn der Autopilot aktiviert ist.
Die von der Kamera so erfassten Bilder sollen aber im Automobil verbleiben. Das System kann keine Informationen speichern oder weiterleiten, es sei denn, die Datenweitergabe ist aktiviert, sagt Tesla.
Immer wieder kommt es vor, dass auf einschlägigen Internet-Plattformen wie YouTube Videos auftauchen, die zeigen, dass Tesla-Fahrer das Elektroauto nicht steuerten oder gar auf dem Rücksitz saßen.
- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Connected Cars, Elektroauto, Selbstfahrende Autos (Autonome Autos), Elektromobilität, Tesla Model 3, Autonomes Fahren, Tesla Model Y, Elon Musk, Automobile, Tesla Autopilot, Tesla, E-Mobility
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.