Tesla erlaubt die Übertragung von FSD-Software auf ein neues Auto - mit Einschränkungen

Vernetzte Automobile und autonomes Fahren

Donnerstag, 20. Juli 2023 um 10:17

AUSTIN, Texas (IT-Times) - Der US-amerikanische Elektrofahrzeug- und Batterie-Hersteller Tesla entwickelt mit FSD eine Technologie, die vollständig automatisiertes Fahren ermöglichen soll und nun übertragen werden kann.

Tesla Model Y - Interieur

Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) erlaubt Besitzern des Full Self-Driving (FSD) Pakets den Umstieg auf ein neues Automobil, allerdings nur für die nächsten zwei Monate.

Das FSD-Softwarepaket kostet bis zu stolzen 15.000 US-Dollar und kann nun auf ein neues Auto übertragen werden, aber nur, wenn Besitzer in diesem Quartal eine Bestellung für ein Tesla-Auto aufgeben.

Elon Musk, unter anderem CEO von Tesla, verkauft das FSD-Paket seit 2016 mit dem Versprechen, dass sich das Fahrzeug autonom ohne Fahrer bewegen kann.

Bislang funktioniert das nicht, was für den Automobilhersteller aus den USA heikel werden könnte, denn Tesla nutzt dies immer als Verkaufsargument. Es könnten Klagen von enttäuschten Käufern folgen.

Beim Umstieg auf ein neues Tesla-Fahrzeug ist es dem Käufer daher kaum noch zuzumuten, erneut 15.000 US-Dollar für eine Software zu zahlen, die nicht das hält, was sie verspricht.

Musk kündigte nun mit den Finanzergebnissen für das zweite Quartal 2023 an, dass Tesla die Übertragung des FSD-Pakets von einer Inzahlungnahme auf ein neues Fahrzeug ermöglicht.

Dies gilt allerdings nur für Tesla-Besitzer, die im dritten Quartal 2023 - also vor Ende September - ein neues Tesla-Fahrzeug bestellen.

Musk teilte kürzlich mit, dass das Unternehmen kurz davor stehe, vollständig autonomes Fahren zu erreichen. Allerdings ist das nicht das erste Mal, zuvor zeigte er noch Zweifel an der Technologie.

Meldung gespeichert unter: Connected Cars, Elektroauto, Selbstfahrende Autos (Autonome Autos), Elektromobilität, Autonomes Fahren, Elon Musk, Automobile, Tesla, Software, E-Mobility

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