Tesla-Chef Elon Musk behauptet, er hätte SpaceX-Aktien zur Finanzierung der Übernahme verkauft

Elektroautos und Batterietechnologien

Dienstag, 24. Januar 2023 um 13:54

AUSTIN (IT-Times) - Elon Musk, CEO des kalifornischen Elektroauto-Herstellers Tesla, muss sich aktuell vor Gericht behaupten und seine alten Tweets rechtfertigen, die eine Privatisierung von Tesla ankündigten.

Tesla Model 3 red

Elon Musk war auch gestern vor einem US-Gericht, um seine früheren Tweets über einen Privatisierungsversuch des US-amerikanischen Automobilherstellers Tesla Inc. (Nasdaq: TSLA, ISIN: US88160R1014) zu verteidigen.

Musk, der von Aktionären wegen einer Reihe von Tweets verklagt wurde, hat nun in der gestrigen Verhandlung ausgesagt, dass er 2018 SpaceX-Aktien verkauft hätte, um die Übernahme von Tesla Inc. zu finanzieren.

SpaceX ist ein US-amerikanischer Hersteller wiederverwendbarer Raketen, den Musk ebenfalls als CEO leitet. Das Unternehmen betreibt zudem ein Satellitennetz.

Elon Musk hat allerdings nicht mitgeteilt, wie viele Aktien von SpaceX er hätte verkaufen können, an wen und zu welchem Preis, um die Tesla-Übernahme zu finanzieren.

2018 hatte Musk getwittert, dass er "die Finanzierung gesichert" habe, um den US-Automobilhersteller für 420 US-Dollar pro Aktie zu übernehmen und zu privatisieren.

Zudem sei die "Unterstützung der Investoren" für ein solches Geschäft "bestätigt" gewesen, so Musk vor einem Bundesgericht in San Francisco. Der Handel mit Tesla-Aktien wurde nach seinen Tweets zunächst eingestellt.

Die Kläger werfen Musk rücksichtsloses und falsches Verhalten vor und dass das Vertrauen auf seine Aussagen bei Investitionsentscheidungen sie erhebliche Geldbeträge gekostet habe.

Meldung gespeichert unter: Elektroauto, Elektromobilität, SpaceX (Space Exploration Technologies Corporation), Elon Musk, Automobile, Tesla, E-Mobility

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