Telefon Company Avaya wagt nach Insolvenz mit halber Schuldenlast den Gang an die Börse in New York
Telefonanlagen für Unternehmen
Der US-amerikanische Telekommunikations-Hardware und Software-Produzent hatte das im Januar 2017 eingeleitete Insolvenzverfahren nach Chapter 11 und damit auch die finanzielle Restrukturierung des Unternehmens abgeschlossen.
Bei Avaya hatten sich im Laufe der Zeit Verbindlichkeiten von über 6,3 Mrd. US-Dollar angehäuft. Die drückende Schuldenlast wurde durch das Verfahren um rund drei Mrd. US-Dollar reduziert.
Die liquiden Mittel des US-Unternehmens liegen aktuell bei rund 300 Mio. US-Dollar. In Zukunft will man nun in den Contact-Center- und Unified-Communications-Markt investieren.
Eigentlich sollte zuvor das Geschäft mit Call-Centern verkauft werden, das aber scheiterte an mangelndem Interesse. Avaya hatte zu spät die Zeichen der Zeit erkannt und zu lange auf Festnetz-Telefonanlagen als Geschäftsmodell gesetzt.
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