TeamViewer: Kollaborations-Softwareanbieter kann Umsatz zwar steigern, verdient aber weniger Geld

TeamViewer - Entwicklung der Abonnenten

Ende des letzten Quartals zählte Teamviewer rund 603.000 zahlende Kunden (Vorquartal: 584.000), ein Plus von 17 Prozent zum Vorjahr. Die Anzahl der Enterprise-Kunden mit einem jährlichen Vertragsvolumen von mindestens 10.000 Euro wuchs auf 2.058 (Vorquartal: 1.885).

Profitieren will der Kollaborations-Software-Anbieter in Zukunft von Themen wie Digitalisierung, Konnektivität und Industrie 4.0.  

TeamViewer Aktie - Prognose

Für das Gesamtjahr 2021 rechnet TeamViewer mit Billings in der Bandbreite von 585 Mio. bis 605 Mio. Euro, ein Wachstum von 29 bis 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Der Umsatz soll in einer Spanne von 525 Mio. bis 540 Mio. Euro (Vorjahr: 455,6  Mio.  Euro (Euro-Dollar-Wechselkurs: 1,20) und die Adjusted EBITDA-Marge im Bereich von 49 und 51 Prozent (zuvor: 55 bis 57 Prozent) liegen.

2023 sollen die Billings auf mehr als eine Mrd. Euro steigen. Über 2023 hinaus strebt TeamViewer ein Billings-Wachstum von mindestens 25 Prozent pro Jahr an.

Insgesamt wurde die im Vorfeld reduzierte Prognose für 2021 damit heute bestätigt. Nach Bekanntgabe der Ergebnisse fiel die Aktie von TeamViewer um knapp sechs Prozent auf unter 37,50 Euro. (lim/rem)