SunPower verfehlt Gewinnerwartungen

Darüber hinaus konnte SunPower die geplante Übernahme der europäischen SunRay zum Abschluss bringen und damit seine Projekt-Pipeline um weitere 1.200 Megawatt ausbauen. Daneben konnte SunPower mit dem US-Versorger Pacific Gas and Electric Company einen zusätzlichen Vertrag über die Abnahme von weiteren 40 Megawatt Solarstrom abschließen, womit sich der Kontrakt nunmehr auf 250 Megawatt summiert. Insgesamt sieht sich SunPower auf gutem Weg die Konstruktion von Solarkraftwerken mit einer Kapazität von mehr als 155 Megawatt im laufenden Jahr abzuschließen. Im Zuge der gestiegenen Umsatzerlöser kletterten auch die Bruttomargen im jüngsten Quartal auf 22,5 Prozent vom Umsatz, nach 17,2 Prozent im Vorjahreszeitraum.

Im Hinblick auf das laufende Fiskaljahr 2010 bekräftigte SunPower nochmals seine Prognosen, wonach das Unternehmen weiterhin einen Umsatz zwischen 2,0 und 2,25 Mrd. Dollar erwartet. Der Nettogewinn soll sich dabei zwischen 1,25 und 1,65 Dollar je Aktie bewegen. Die Kapitalausgaben beziffert das Unternehmen auf 375 bis 475 Mio. Dollar, wobei die Zellproduktion auf 550 Megawatt steigen soll.

Für das laufende zweite Quartal 2010 visiert SunPower einen Umsatz zwischen 380 und 420 Mio. Dollar sowie Bruttomargen zwischen 20 bis 22 Prozent an. Den Nettogewinn sieht das Unternehmen zwischen 0,05 und 0,12 Dollar je Aktie. (ami)