Suchmaschinen-Streit: Google vor Einigung mit der EU-Kommission
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Der Hintergrund ist der, dass Google (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) neben seiner Suchmaschine auch Apps, Google Maps und andere Dienste anbietet. Bei der EU hat man nunmehr offenbar den Google-Vorschlag akzeptiert, ohne den US-Suchmaschinengiganten mit einer Strafe oder Auflagen zu belegen.
Googles Konkurrenten sind allerdings nicht zufrieden mit dem Deal und fordern ein härteres Durchgreifen der EU-Behörden. Der Google-Vorschlag würde den Google-Algorithmus unverändert belassen. Konkurrenten fürchten, dass Google eigene Serviceangebote prominent platziert und dadurch andere Dienstanbieter benachteiligt. Bei Microsoft verweist man auf die dominante Stellung Googles im europäischen Suchmaschinenmarkt. Google sei ein bestimmender Faktor, was die Kaufentscheidungen von europäischen Online-Nutzern angeht, heißt es. (ami)
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