STMicroelectronics: Liquiditätsspritze durch Credit Suisse
GENF - Der von herben Verlusten geplagte europäische Halbleiterkonzern STMicroelectronics (NYSE: STM, WKN: 893438) kann sich eigenen Angaben zufolge über einen baldigen Zahlungsstrom durch die Credit Suisse freuen.
Wie das italienisch-französische Unternehmen heute mitteilte, müsse Credit Suisse 406 Mio. US-Dollar zahlen. Dies habe die Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) entschieden. Grund für die Entscheidung des Schiedsgerichtes ist der Verkauf nicht-autorisierter „Auction Rates Securites“. Dabei handelt es sich um Anleihen mit einem variablen Zinssatz, der in regelmäßigen Auktionen bestimmt wird. Weiter heißt es in einer Pressemitteilung, Credit Suisse werde die Gerichtskosten tragen. Auch 25 Mio. US-Dollar, die STMicroelectronics (STM) bereits als Zinszahlungen erhalten hat, dürfe man behalten.
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Meldung gespeichert unter: STMicroelectronics, Halbleiter
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