STMicroelectronics: Europäischer Chip-Lieferant sieht aufhellende Marktbedingungen
Halbleiter: Chip-Hersteller
STMicroelectronics - Aktie: Quartalszahlen
Der Gesamtumsatz von STMicroelectronics mit Sitz im Schweizer Genf fiel im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 insgesamt um vier Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf rund 2,09 Mrd. US-Dollar.
Sequentiell reduzierte sich der Unternehmensumsatz des europäischen Chip-Herstellers um 6,5 Prozent. Die Bruttomarge lag im gleichen Zeitraum bei 35 Prozent (Vorjahr: 38,2 Prozent).
Das operative Ergebnis ging insgesamt um 45,8 Prozent auf 106 Mio. US-Dollar im zweiten Quartal 2020 zurück. Somit fiel die operative Marge des Chip-Unternehmens auf 5,1 Prozent (Vorjahr: neun Prozent).
Übrig blieb bei STMicroelectronics N.V. im gleichen Zeitraum ein Nettoergebnis in Höhe von 90 Mio. US-Dollar, ein Minus von 43,7 Prozent zum Vorjahr. Das Ergebnis je Aktie lag damit bei 0,1 US-Dollar (Vorjahr: 0,18 US-Dollar).
Der Free Cash-Flow (Non-GAAP) verbesserte sich bei STMicroelectronics N.V. im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020 auf plus 28 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 67 Mio. US-Dollar).
„Der Nettoumsatz im zweiten Quartal ging sequenziell um 6,5% zurück. Wie erwartet war dies auf den Rückgang der Automobil-, Analog- und Bildgebungsprodukte zurückzuführen, der teilweise durch das Wachstum bei Mikrocontrollern, Digital und Power Discrete ausgeglichen wurde.“, sagt Jean-Marc Chery, President & CEO von STMicroelectronics.
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