Stellantis. BMW, Daimler und VW Wettbewerber will 20 Mrd. Euro Jahresumsatz mit Software bis 2030 generieren

Automobilhersteller

Dienstag, 7. Dezember 2021 um 16:34

Aktuell verfüge Stellantis über zwölf Millionen monetarisierbare vernetzte Autos weltweit. Bis zum Jahr 2026 wird erwartet, dass diese Zahl auf 26 Millionen Fahrzeuge ansteigt.

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Bis zum Jahr 2030 soll das Portfolio auf 34 Millionen Fahrzeuge ausgebaut und rund 20 Mrd. Euro an jährlichen Einnahmen erreicht werden. Als monetarisierbar gelten dabei die ersten fünf Lebensjahre eines Fahrzeugs.

Bis 2024 will Stellantis zudem drei neue Plattformen einführen. Das Herzstück ist die neue elektrische/elektronische (E/E) und Software-Architektur, STLA Brain. Sie verbindet elektronische Steuergeräte im Fahrzeug mit dem zentralen Hochleistungsrechner (HPC) im Auto.

STLA SmartCockpit baut indes auf STLA Brain auf und wird vom Mobile Drive Joint Venture zwischen Stellantis und Foxconn betrieben. Das System bietet KI-basierte Anwendungen wie Navigation, Sprachassistenz, E-Commerce-Marktplatz und Zahlungsdienste.

In Zusammenarbeit mit BMW wurde zudem STLA AutoDrive entwickelt und soll Level 2, Level 2+ und Level 3 des autonomen Fahrens bieten. Bis 2024 will Stellantis rund 4.500 Software-Ingenieure beschäftigen.

Stellantis, viertgrößter Automobilhersteller der Welt, ist damit zugleich das jüngste Unternehmen, das einen erheblichen Anstieg der Dienstleistungseinnahmen anstrebt, um seine Marktchancen und Erträge besser zu diversifizieren.

Das Unternehmen ist aus der Fusion von Fiat Chrysler und der in Frankreich ansässigen Groupe PSA entstanden und umfasst heute 14 Automobilmarken, darunter Alfa Romeo, Chrysler, Fiat, Jeep und Peugeot. (ame/rem)

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