Stellenabbau bei Stellantis: Autobauer kündigt Entlassungen in Europa und den USA an
Automobilhersteller
Die Automobil-Holding Stellantis N.V. (NYSE: MTA, ISIN: NL00150001Q9) kündigte am 26. März 2024 an, in Turin, Italien, mehr als 1.500 Arbeitsplätze abbauen zu wollen.
Die Gesamtzahl der Entlassungen von Stellantis in Italien soll sich insgesamt auf 2.500 Mitarbeiter belaufen. Der Automobilkonzern muss die Kosten im Unternehmen weiter senken.
Am vergangenen Freitag wurden bereits 400 in den USA angesiedelte Ingenieure und Softwareentwickler entlassen. Insgesamt beschäftigte Stellantis Ende 2023 11.800 Mitarbeiter in den USA.
Im Dezember 2023 kündigte das Unternehmen bereits an, in seinen Jeep-Werken in Detroit und Toledo, Ohio, wegen kalifornischen Emissionsvorschriften Tausende Arbeitsplätze abbauen zu wollen.
Als Grund für die jüngsten Entlassungen in Italien führte der Mehrmarken-Automobilkonzern eine schleppende Nachfrage bei seinem kultigen vollelektrischen Stadtauto Fiat 500e an.
Es gibt Spekulationen, dass Stellantis Arbeitsplätze in „Billiglohnländer“ verlagert, wobei die Länder Indien, Mexiko und Brasilien im Vordergrund stünden.
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