Startup-Kontinent Europa? EU-Parlament diskutiert eine Ablaufzeit für Startups
Förderung von Startups
Doch die Freistellung von Regulatorien, egal wie lange, beinhaltet laut Koschwitz gewisse Tücken. So entsteht kein moderiertes Mittelfeld, sondern ein temporärer Unterschlupf für eine bestimmte Gruppe - damit überlagern sie andere Unternehmen, was eine Ehrgeizgesetzgebung zur Folge haben könnte.
Um länger in dem Startup-Modus, also im frühen Stadium der Gründung zu bleiben, würden Startups auf Langzeiteinstellungen verzichten und eher auf Freiberufler setzen. Talente von europäischen Universitäten sähen dann keine berufliche Zukunft mehr in Europa und wandern ins Ausland ab.
Koschwitz plädiert in seinem Blogeintrag darauf, dass das EU-Parlament seine Entscheidung nochmal überdenkt. Startups würden sich ihm zufolge freuen, in Europa wachsen zu können.
Klar ist, dass es nur sehr wenige neu gegründete Unternehmen schaffen, überhaupt das erste Jahr zu überstehen. Der Grund liegt zumeist in der fehlenden oder unzureichenden Kapitalausstattung und Liquidität der Unternehmen. (ame/rem)
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