S&T: Gutes zweites Quartal, Umfeld weiter schwierig

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres setzte S&T 237,4 Mio. Euro um, ein Plus von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Geschäftsbereich Business Solutions verzeichnete einen Umsatz von 75,4  Mio. Euro. Im Vergleich zum Referenzquartal (63,2 Mio. Euro) entspricht dies einem Anstieg von 19,2 Prozent. Langfristige Großaufträge spielten einen Umsatz von 47,2 Mio. Euro ein, 20 Prozent mehr als im Vergleichsquartal (39,4 Mio. Euro). Rückläufig war hingegen das Geschäft im Bereich Enterprise Systems, das von 126,1 Mio. Euro um neun Prozent auf 114,8 Prozent fiel.

Die Wiener IT-Berater meldeten auf Halbjahresbasis ein EBITDA von 7,3 Mio. Euro, ein Anstieg von 2,8 Prozent. Auch das EBIT stieg leicht um 1,4 Prozent auf 3,7 Mio. Euro. Die Gesamt-Gross-Margin belief sich auf über 40 Prozent. Insgesamt klagte S&T über Investitionszurückhaltung der Kunden, die dem momentanen Konsumklima geschuldet seien. Auch die US-Dollar-Schwäche habe das Geschäft gezügelt. Trotzdem sei es S&T gelungen, einen neuerlichen Rekordumsatz zu erzielen, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Das Beratungs- und Servicegeschäft müsse weiter verstärkt werden, um die positive Entwicklung fortzusetzen. (hhv/rem)