Sony und Samsung: Joint Venture

Mittwoch, 30. November 2005 um 11:57

Nachdem Sony über Jahre Marktführer für innovative Elektronikprodukte gewesen ist, häufen sich in letzter Zeit die Schwächen. Dass das Unternehmen erst so spät auf den Trend der Flachbildschirme aufmerksam wurde, lässt Experten auf eine zu wenig fokussierte Strategie schließen. Samsung dagegen hat sich zum Spitzenhersteller von Speicherkarten entwickelt und steht nun mit Philips im Wettbewerb um die Nummer eins bei der LCD-Produktion. Analysten führen dies auf eine spezialisiertere Firmenpolitik des Südkoreaners zurück, der auf einzelne Hitprodukte setzt, während Sony eher dazu neige, sich in verschiedenen Bereichen wie Film, Musik, Videospielen und Banking zu verzetteln.

Für das Geschäftsjahr mit Ende März 2006 rechnet Sony mit einem Verlust in Höhe von 84 Mio. US-Dollar aufgrund starker No-Name-Konkurrenz und niedrige Absatzzahlen. Während der Japaner im Quartal Juli-September 2005 rund 246 Mio. Dollar Gewinn erzielte, fuhr Samsung im gleichen Zeitraum einen Profit on 1,8 Mrd. Dollar ein. In diesem Monat kündigten die Unternehmen eine weitere 84 Mio. Dollar-Investition in das gemeinsame Projekt an, um die Produktion ab Juli 2006 von 15.000 auf 75.000 Bildschirme monatlich zu steigern. (isc/rem)

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