Sony setzt auf Outsourcing
TOKIO (IT-Times) - Sony plant weite Teile der Produktion auszulagern. Bis zur Hälfte der Auslieferungen des japanisches Elektronikkonzerns sollen künftig von Auftragsunternehmen gefertigt werden.
Einem Bericht des Branchendienstes DigiTimes zufolge, soll der Anteil fremdgefertigter Geräte bei der Sony Corp. (WKN: 853687) von aktuell 30 Prozent auf künftig 50 Prozent steigen. Seit geraumer Zeit ist Sony bestrebt, die Produktionskosten des Unternehmens kräftig zu senken und Teile der Produktion auszulagern. Gegenüber 2008 wurde die Zahl der Produktionsstätten deutlich verringert. Durch die Auslagerung der Fertigung an Auftragshersteller wird Sony in die Lage versetzt, schneller und flexibler auf Schwankungen der Nachfrage zu reagieren. Damit vermeidet der Hersteller von Unterhaltungselektronik die kostenträchtige mangelnde Auslastung eigener Produktionskapazitäten.
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