Sony schiebt Beteiligungserhöhung an TV-Produktionsstätte vor sich her
TOKIO (IT-Times) - Der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Sony hat die Entscheidung bezüglich einer eventuellen Erhöhung der Beteiligung an der TV-Produktionsstätte von Sharp in Sakai aufgeschoben.
So werde Sony die Beteiligung an dem Joint Venture zur Herstellung von Flüssigkristall-Displays (LCD) für mindestens ein Jahr nicht erhöhen. Dies berichtete heute der Nachrichtendienst Reuters. Während der Frist von einem Jahr wollen Sony und Sharp nun über die mögliche Erhöhung der Beteiligung diskutieren. Nach ersten Informationen stünde Sony vor der Herausforderung, die Kosten im TV-Segment drastisch zu kürzen, um weiterhin mit anderen Unternehmen wie Samsung und LG Electronics mithalten zu können. Ursprünglich hatte Sony geplant, bis zu 822 Mio. US-Dollar zu investieren und dadurch die Beteiligung an der TV-Produktionsanlage in Sakai von sieben auf 34 Prozent zu erhöhen. Offiziell wolle Sony die Entscheidung erst Ende April 2011 bekannt geben.
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